DAS HAMMERLOS IM DFB-POKAL VERLANGT NACH EINEM HAMMER-ANGEBOT.
Als am 19. August 2016 der FC Carl Zeiss Jena gegen den FC Bayern München vor einer Rekordkulisse von 19.000 Zuschauern im flutlichterhellten Ernst-Abbe-Sportfeld und Millionen Menschen an den TV-Geräten aufläuft, findet eine Premiere in der langen Geschichte des DFB-Pokalspiels statt. Denn der FCC spielt in einem besonderen Trikot. Den Fans wurde am 5. Juli – also knapp vier Wochen vor dem Pokalknaller – ein einmaliges Angebot offeriert: „Sei hautnah dabei, wenn die Mannschaft Deines FC Carl Zeiss Jena in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den deutschen Rekordmeister spielt und verewige Dich mit Deinem Namen direkt auf dem Trikot – werde eins mit der Mannschaft. Der FCC wird im Spiel gegen den FC Bayern Deinen Namen auf dem Trikot tragen, während Du vor Ort im Stadion Deinem FCC die Daumen drückst. Neben dem Trikot gehört auch eines der begehrten Tickets zum Spiel des Jahres dazu.“
Diesem Abend waren intensive Tage und Wochen vorausgegangen. Viertakt und der Verein entwickelten verschiedene Versionen, die dem Deutschen Fußballbund zur Freigabe vorgelegt wurden. Die Idee war, ein historisches Trikot des FCC als Vorbild zu nutzen. Die Wahl fiel auf ein weißes FCC-Dress aus den späten 70er Jahren – mit zwei markanten Streifen in den Vereinsfarben Blau und Gelb. Diese Streifen sollten für die Namen genutzt werden.