Markenname: Das "Naming" ist echt herausfordernd und befriedigend zugleich
Es gib kaum einen Bereich bei dem man als Agentur nicht mehr Kondition benötigt, als bei der Entwicklung von Namen für die Benennung von Produkten, Dienstleistungen oder Unternehmen.
Die Entwicklung von Markennamen – im Fachjargon „Naming“ genannt – ist äußerst komplex. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Der entscheidende Grund ist sicher, dass jeder (neue) Name sofort eine Assoziation auslöst. Und die muss passen, schon beim ersten Hören! Hinzu kommt, dass es allein in Europa mehr als 11 Millionen eingetragene Marken gibt – es wird deshalb immer herausfordernder, neue Namen zu kreieren, sie schützbar zu machen und obendrein noch eine passende und prägnante URL zu finden.
Und zugleich gibt es keinen Bereich für eine Agentur, die so befriedigend ist, wie das Finden des perfekten Namens. Denn wenn der Kreationsprozess, die Recherchen, die Entwicklung des Markenzeichens und vieles mehr abgeschlossen ist, entlohnt ein im besten Sinne merkwürdiger Name für den imens hohen Aufwand.
Enorm komplexe Anforderungen für eigentlich etwas ganz einfaches
Das ein Name den unveränderlichen Kern eines Produktes oder eines Unternehmens bildet, ist bekannt. Ebenso, dass er einzigartig sein muss – der Name darf nicht in gleicher aber auch nicht in ähnlicher Weise schon verwendet werden. Er soll zudem unter anderem leicht sprech- und lesbar sein, er muss zum Unternehmen bzw. dem Produkt passen und er soll die gewünschten Assoziationen bei den Zielgruppen auslösen: prägnant und unterscheidbar zum Wettbewerb. Zudem muss ein Name zeitlos sein, er soll ggf. auch auf dem internationalen Markt funktionieren und wie erwähnt rechtlich schützbar sein.
So entwickeln wir den perfekten Markennamen für unsere Klienten
So komplex die Anforderungen an einen neuen Namen sind, so komplex ist auch der Prozess der Namensentwicklung. Sie beginnt weit vor der Kreationsphase gemeinsam mit dem Kunden mit der Definition von Positionierung, der Marken- bzw. Unternehmensstrategie und dem Check der gewünschten Tonalität. Erst danach beginnt die eigentliche Kreation mit verschiedenen Kreationstechniken. Während des Prozesses erfolgt immer wieder die eingehende Prüfung auf die Anwendbarkeit, die Recherche der rechtliche Schutzfähigkeit sowie Tests der sprachlichen Wirkung des Namens. Nicht selten muss man den Kreationsprozess neu starten oder justieren, wenn man beispielsweise feststellt, dass der Name schon genutzt wird oder Tonalität und Assoziationen nicht zum Briefing passen. Am Ende folgt die Präsentation beim Kunden, dem man bei dieser wichtigen Entscheidung den Druck nehmen sollte. Nicht zuletzt hat der Klient auch eigene Vorstellungen vom neuen Namen und persönliche Assoziationen, die es zu berücksichtigen gilt. Deshalb präsentieren wir neben der Klaviatur aus Namensidee, Reflexionen zu Mehrwert und Tonalität der Marke, Schützbarkeit und mehr immer mehrere Namen zur Auswahl. Und in allen nun folgenden Beispielen haben wir den Namen zunächst immer pur – also ohne das entwickelte Markenzeichen – präsentiert. Damit nichts ablenkt oder verfälscht.