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Markenzeichen entwickeln. AUS REINEM SPASS AN DER FREUDE: DAS PERSÖNLICHE LABEL FÜR KLINGE

Normalerweise entwickeln wir Logos, Label und Zeichen mit dem Ziel, visuelle Identität zu etablieren. Und im Bereich Sport und Merchandising gibt es von den Auftraggebern natürlich auch ein kommerzielles Interesse. Dieses Projekt hingegen entsprang einer gemeinsamen Idee vom Jenaer Fanshop und Viertakt – ein Ehrerbietung an einen besonderen Protagonisten beim Club: René Klingbeil. 

Das persönliche Label sollte ohne kommerziellen Hintergedanken entwickelt und ohne großes Tamtam etabliert werden. Angedacht war ein Start mit wenigen, ausgesuchten Artikeln, die ausdrücklich nicht für den Verkauf bestimmt sind. Kurzum: Gesucht war ein Label für den Eigengebrauch – für René Klingbeil, genannt „Klinge“, eine echte Fußball-Legende. 

Wie schaffen es Spieler in den Legenden-Status? Bei René Klingbeil spüren die Fans seine Leidenschaft für den Fußball, für ewig geltende Tugenden wie Einsatz, Team und Kampfgeist. Und dann ist es manchmal eine Schlüsselszene, die aus einem Spieler einen Held macht. So auch bei Klinge im entscheidenden Rückspiel zur Relegation zum Aufstieg in die 3. Liga am 1. Juni 2017 im Ernst-Abbe-Sportfeld Jena – notiert von Al Knutone. (Anmerkung: Das Hinspiel gewinnt der FCC bei Viktoria Köln mit 3:2, im Rückspiel fehlt den Kölnern beim Spielstand von 0:1 nur noch ein Tor zum Aufstieg). 

„Und dann kommt, was kommen muss: 93. Minute, der Sensenmann schickt seinen Boten in Richtung Koczor. Die Sichel schwingt schon, doch eine Klinge ist noch schärfer. Jenas Kapitän ohne Kapitänsbinde ist da, wissend, dass für ihn heute selbst eine lange Reise endet. Er wird sein Schiff verlassen für immer, ein Schiff, das nur noch Meter vom Drittligahafen trennt. Die Wogen mögen sich türmen, doch Klingbeil bleibt auf der Brücke und geht nicht von Bord, bevor die Mole passiert und endlich, endlich der Anker geworfen ist. Den FC Carl Zeiss wird Klingbeil verlassen, das blaugelbweiße Walhalla nie. Danke an ihn, danke an Zimme, danke an alle, die mich glauben lassen, dass dieser Verein unsterblich ist.“

RENÉ KLINGBEIL: SPIELER, TRAINER, LEGENDE

Geboren in Berlin spielte René Klingbeil zunächst im Jugendbereich für den Marzahner SV und den FC Berlin und wechselte dann zum Hamburger SV. Sein Profidebüt gab er 2004 in einem Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund. Klingbeil spielte 51-mal in der Bundesliga, sechsmal im UI-Cup, fünfmal im UEFA-Pokal und zweimal in der UEFA Champions League. Dem Intermezzo beim norwegischen Verein Viking Stavanger 2007 folgte sein Wechsel in den Fußball-Osten zum FC Erzgebirge Aue. Nach sieben Jahren und 220 Spielen folgte er dem Ruf der Kernberge und wechselte zum FC Carl Zeiss Jena. Nach zwei Jahren in Jena gekrönt mit dem Aufstieg in die 3. Liga beendete er seine Spielerkarriere. 

Seit 2017 arbeitet René Klingbeil als Trainer – zunächst beim Sachsenligisten FC 1910 Lößnitz, bei dem er in zwei Spielzeiten jeweils knapp den Aufstieg verpasste. Im Oktober 2019 wurde er Co-Trainer von Rico Schmitt beim FC Carl Zeiss Jena und übernahm 2020 interimistisch das Traineramt. Seit Juni 2020 arbeitete er als Co-Trainer unter Dirk Kunert, Andreas Patz und Henning Bürger. Seit Dezember ist er Cheftrainer in Jena und erwirbt parallel die A-Lizenz beim DFB-Lehrgang in Hennef.

René Klingbeil: Kämpfer, Anführer, Aufstiegsheld und nun Trainer beim FC Carl Zeiss Jena

DAS LABEL

In Europa sind es hauptsächlich Fußballer, die sich selbst mit einem Label schmücken und so ihre Vermarktung und natürlich ihr Merchandising vorantreiben. In Nordamerika hingegen vermarkten sich schon lange auch Basketballer, Eishockeyspieler und Footballer. Bekannt sind auch Labels für Golfspieler und natürlich Tennisstars. Kurzum: Labels für prominente und beliebte Sportler gibt es viele – in allen Stilistiken und Formen. Allen gleich ist eine grafisch markante und reduzierte Form, damit das Label überall platziert werden kann.

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Beispiele für Sportler-Labels aus den Bereichen Fußball, Tennis und Golf.

Wir haben uns überlegt: Auch wenn unser Protagonist überhaupt keine Ambitionen hat, zur globalen Marke zu werden – das Zeichen sollte sich dennoch im Vergleich mit den internationalen Superhelden nicht verstecken müssen. Nach dem internen Design-Prozess konnten wir verschiedene Optionen zur Auswahl anbieten. Das Label mit den Initialen „RK“ und der Spielernummer 15 wurde für optimal befunden und umgesetzt.

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Das Label: RK15

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Bis heute fungiert das Label wie geplant nur für den Eigengebrauch – Basecap, Hoodie und Shirt sind weder im Fanshop des FC Carl Zeiss Jena noch anderswo erhältlich. Gut möglich, dass diese Artikel Eingang in das offizielle Merchandising beim FCC finden werden. Für diesen Fall sind wir natürlich vorbereitet.

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