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Social Media Recruiting: Online-Kampagne für das Handwerk

Voller Recruiting-Erfolg dank Anzeigen in den sozialen Kanälen. Social-Media-Recruiting ist heute eine der wichtigsten Personalmarketing-Maßnahmen. So gelingt der War for talents, auch im stark umworbenen Markt der Fachkräfte im Handwerk. Die ASI Anlagen Service Instandhaltung GmbH geht mit einer Online-Recruiting-Kampagne an den Start.

Social Media Recruiting: Online-Kampagne für das Handwerk

Ziel der für vier Wochen angelegten Online-Recruitingkampagne der ASI Anlagen Service Instandhaltung war es, Beschäftigte in den Berufen Elektroniker, Anlagenmechaniker und Mechatroniker in Thüringen zu finden. Dabei galt es, sowohl aus den bisherigen Kampagnenerfahrungen zu schöpfen, als auch neue Erfahrungen zu sammeln, welche Kanäle für die Region und die jeweiligen Berufe am zielführendsten sind. Wichtigstes Learning: Das oft "todgesagte" Facebook funktioniert - vor allem in Hinblick auf die Kosten-Nutzen-Relation - am performantesten.

Die Kampagne wurde mit drei Motiven in den Kanälen Facebook, Instagram, Google, Google for Jobs, indeed und ebay Kleinanzeigen ausgespielt.

Recruiting mit Google Ads und Google for Jobs. So findet man die Aktiv-Jobsuchenden

Während sich Social Media Anzeigen eher an „Passiv-Suchende“ richten, ist die Google-Präsenz entscheidend, um die „Aktiv-Suchenden“ zu adressieren. 8 von 10 Kandidaten beginnen ihre Jobsuche bei Google. Das ist die attraktivste Zielgruppe – Denn, wenn jemand auf Jobsuche nach dem gewünschten Beruf und in der gewünschten Region ist, dann soll der oder die Jobsuchende doch bitte entsprechend des Recruitingziels beim werbetreibenden Arbeitgeber, statt bei der Konkurrenz, herauskommen.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu betreiben, ist richtig und wichtig, aber eine langfristige Maßnahme. Als schnelle und effiziente Recruitingmaßnahme bedienen wir uns an dieser Stelle den Google Ads (SEA), sodass Recruitinganzeigen im Umfeld der organischen Sucheinträge bei Google platziert werden. Entsprechend des Suchverhaltens nach einem neuen Job werden Keywords definiert und "gebucht". Die Recruitinganzeigen werden ausschließlich bei diesen definierten Keywords ausgespielt. Dazu wurden drei Anzeigengruppen angelegt und mit jeweils verschiedenen Anzeigentexten beworben. Die Anzeigen wurden insgesamt 1670x ausgespielt und dabei 111x geklickt. Daraus ergibt sich eine Klickrate (CTR) von 6-8% (je nach Performance der Anzeigengruppe), welches für eine Google Kampagne sehr erfolgreich ist (gute AdWords Klickraten liegen zwischen 4-5%).

Darüber hinaus wurden die Jobangebote bei Google for Jobs eingespielt. Google for Jobs listet entsprechend der Suche des Nutzers relevante Jobangebote fein säuberlich getrennt von den klassischen Sucheinträgen in einer separat hervorgehobenen Jobmaske auf. Ein Klick auf den Link und die Jobsuchenden landen auf der dazugehörigen Stellenanzeige.

Social-Media-Recruiting mit Facebook Ads &. Co.: So findet man die Passiv-Jobsuchenden

Neben der oben beschriebenen Ansprache der Aktiv-Jobsuchenden sollten sich nun Anzeigen an die durchaus größere Zielgruppe der Passiv-Jobsuchenden richten. Mit Facebook- und Instagram-Anzeigen wurden Nutzer:innen in Thüringen angesprochen und mit einem sehr schnellen und einfachen Bewerbungsverfahren abgeholt, das sehr gut angenommen wurde. So kann hier auch bereits mit kleinem Budget viel bewirkt werden: Mit weniger als 900 EUR wurden 19.000 Menschen erreicht, die die Anzeige 260x geklickt haben, woraus sich schließlich 15 aktive Bewerbungen ergaben.

Darüber hinaus wurden die Jobangebote in den kostenlosen Facebook Jobgruppen inseriert, um die Reichweite noch weiter zu erhöhen.

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